STRESS UND SEINE FOLGEN

Zu viel Stress und zu wenig Erholung

Die hohe Stressbelastung von Arbeitnehmern wird in zahlreichen Stressreports, in Studien von Bunderegierung, Krankenkassen und anderen Institutionen immer wieder angemahnt. Denn mittlerweile haben stressbedingte Krankheiten – und nicht zuletzt deren wirtschaftliche Folgen – eine Dimension erreicht, die nicht mehr als Bagatelle zu bezeichnen ist.

Die WHO hat Dauerstress sogar zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahunderts erklärt. Aus diversen Statistiken wissen wir heute: Je profitorientierter und somit leistungsbezogener die Branche, umso mehr psychische Erkrankungen treten dort auf. Ein zu hoher Erfolgs- und Termindruck führen oft zu Überlastungen und Erschöpfung.

Bereits 70 % aller Krankschreibungen stressbedingt

Die aktuelle Hirn- und Stressforschung hat schon längst den krankmachenden und lebensverkürzenden Charakter von Stress belegt. So ist man sich seit einigen Jahren einig, dass ca. 90 % der chronischen Zivilisationskrankheiten durch Dauerstress verursacht werden. Bereits heute sind 70 % aller Krankschreibungen die Folge stressbedingter Überlastung.

Die Liste der möglichen Folgen von Dauerstress ist lang:

Übergewicht

Stress-Bauch

Bluthochdruck

gestörte Glukosetoleranz

Insulinresistenz

allergische Erkrankungen

Nervosität

Fibromyalgie

Diabetes mellitus Typ 2

Metabolisches Syndrom

koronare Herzerkrankungen

Osteoporose

Muskelatrophie

Reizdarm

Erektionsstörungen

Schlafstörungen

erhöhte Infektanfälligkeit

Konzentrationsstörungen

Gedächtnisprobleme

Angst- und Panikattacken

Stressdepression

Schwindel

rheumatoide Arthritis

Burn-out

Stressprävention im Unternehmen

Um psychische Erkrankungen bei Mitarbeitenden zu vermeiden, ist neben einer wertschätzenden Arbeitsatmosphäre auch eine Art Frühwarnsystem, ein präventives System am Arbeitsplatz nötig. Führungskräfte, aber auch Kollegen können drohende stressbedingte Probleme bei Mitarbeitenden an abnehmeder Arbeitsleistung, unkonzentriertem Verhalten, unaufgefordert verlängerten Arbeitszeiten, müdem Aussehen, wachsender Konfliktbereitschaft oder stark zunehmenden Krankheitstagen erkennen. Weitaus besser als Symptome zu erkennen, ist es, Symptome bereits im Vorfeld zu vermeiden. Das Schlagwort lautet: Stressprävention!

Stressbelastung ist messbar
Es lohnt sich, Ihre Mitarbeitenden vor Dauerstress zu schützen und ihnen Wege der Prävention aufzuzeigen. Als engagierter Betriebsarzt kann Dr. med. Heinz-Jörg Schlünzen mit Hilfe modernster Stressdiagnostik feststellen, inwieweit Führungskräfte und Mitarbeitenden stressbedingte Symptome aufweisen.

Herzratenvariabilität
So liefert z. B. die Kontrolle der Herzfrequenzvariabilität (HRV) per VNS-Analyse wertvolle Hinweise. Dieser sogenannte VNS-Stresstest dauert wenige Minuten und ist so einfach wie Blutdruckmessen. Er lässt sich bequem und komfortabel für ganze Teams und Abteilungen einsetzen. Der VNS-Stresstest macht vorhandene oder sich anbahnende stressbedingte Erkrankungen sichtbar – bereits dann, wenn andere Untersuchungsergebnisse noch unauffällig sind. Umfassende Blutanalysen ergänzen im Bedarfsfall die Diagnostik und ermöglichen eine aussagekräftige Beurteilung über das Ausmaß der Stressbelastung. Lesen Sie hier mehr dazu.

Stress rechtzeitig abbauen!
Die gründliche Präventivdiagnostik führt unmittelbar zur individuellen Therapie- bzw. Präventivplanung im Unternehmen!

Ziel ist es, durch entsprechende Maßnahmen die Balance der Mitarbeitenden und Führungskräfte zwischen Anspannung und Entspannung wiederherzustellen.